Die Wölfin

Wie eine Wölfin schleichst du leise
Durch die dunkle, schwarze Nacht.
Auf eine unbekannte Weise
Spürst du ihre tiefe Macht.
Lange siehst du in die Sterne,
Die am Himmel lautlos funkeln.
Du betrachtest sie so gerne,
Helle Lichter weit im Dunkeln.

Dein langes, rötlich blondes Haar
Glitzert wie Gold im Mondenschein.
Deine Stimme, hell und klar
Klingt sanftmütig und blütenrein.
Du bist einem Engel gleich,
Der über uns im Himmel lebt
Und auf einer Wolke weich
Hoch über den Dingen schwebt.

Als ein Stern vom Himmel fällt
Wünschst du dir eines Freundes Nähe.
Dass jemand deine Hände hält,
Der mit dir in die Sterne sähe.
Welch große Freude ist es mir,
An deiner Seite nun zu stehen,
Um treu und Hand in Hand mit dir
Durch Tag und Nacht zu gehen.