Zu Besuch

Es ist wieder an der Zeit.
Ich geh' hinaus und schließ die Tür.
In sternenloser Dunkelheit
Mach' ich mich auf den Weg zu dir.
Den Weg bin ich so oft gefahren,
Ich tu es wieder, Nacht für Nacht.
Ich folge ihm seit vielen Jahren,
Seit man dich hier her gebracht.

Wie könnte ich dich je vergessen?
Mein Herz, es ist noch immer dein.
Kein zweiter hat es je besessen,
Und so wird es für immer sein.
Schon wieder weine ich um dich,
Und wünsch mir es wär nie geschehen,
Dass ich dich einfach ließ im Stich,
Dass ich alleine ließ dich gehen.