Schöner Schein

Der Tag nimmt müßig seinen Lauf.
Am Himmel ziehen Wolken auf.
Regen fällt auf die Erde nieder,
Spiegelt sich in meinen Augen wieder.
Der Himmel weint, ich weine auch.
Die Leere schmerzt in meinem Bauch.
Du fehlst mir sehr, ich bin allein.
Wie kann ich jemals glücklich sein,
Wenn du nicht in meiner Nähe bist,
In meinem Herz nur Leere ist?
Wo bist du, meines Lebens Licht?
Hörst du denn meine Rufe nicht?
Sie sind schwach, erdrückt von Schmerzen,
Von einer Last auf meinem Herzen.
Es ist die Angst, die mich erdrückt,
Die mich der Wirklichkeit entrückt.
Die Angst, dir Schmerzen zuzufügen -
Was geb ich dir schon, außer Lügen?
Es ist doch nur ein schöner Schein...
Real werde ich niemals sein.