Nur ein Traum

In einer warmen Sommernacht
Bin ich neben dir aufgewacht.
Dein zarter Körper, weich und warm,
Lag dicht bei mir in meinem Arm.
Ich strich ihn zärtlich und ganz sacht.
Davon bist du aufgewacht.

Lange sahen wir uns an.
Langsam zog ich dich heran
Bis wir einander leicht berührten
Und unsere Herzen schlagen spürten.
In sinnlichem Beisammensein
Schliefen wir gemeinsam ein.

Ich wachte auf, am gleichen Ort.
Ich sah mich um, doch du warst fort.
Neben mir lagst du nicht mehr
Und mein Bett war kalt und leer,
In einem kalten, leeren Raum.
Denn es war alles nur ein Traum.

Ich konnte nur mit Mühe essen,
Wie könnte ich dich bloß vergessen?
Niemand hätte mir geglaubt.
Du hast mein Herz im Schlaf geraubt.
Bald möchte ich dich wiedersehen.
Drum werde ich früh schlafen gehen.